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„The Steve Jobs of wine” - Forbes Magazine 

Der US-Amerikaner Paul Hobbs ist seit 1991 Weingutsbesitzer in Kalifornien. Er hat inzwischen den Status eines Kultönologen erreicht und arbeitet auch außerhalb der USA sehr erfolgreich. Seine Projekte in Argentinien und Frankreich gehören mit zu den aufregendsten Joint-Venture der letzten Jahre. Paul Hobbs wuchs auf einer Obstfarm auf, welche auf den Anbau von Äpfeln, Pfirsichen und Kirschen spezialisiert war. Auf diesem Bauernhof lernte Paul von seinem Vater, wie unterschiedliche Böden und mikroklimatische Bedingungen den Charakter ein und derselben Obstsorte entscheidend beeinflussen können. Sein Vater war es auch, der in ihm schon früh die Liebe zum Wein entfachte, als er dem damals 15-jährigen Paul einen Schluck 1962er Château d´Yquem probieren ließ. Das hinterließ an seinem Gaumen einen derartig markanten Eindruck, dass er später während seines Medizinstudiums an der "University of Notre Dame" statt zu Vorlesungen, lieber zu Weinproben mit dem Botanikprofessor ging. Dort begann seine Romanze mit dem Wein endgültig zu blühen, so dass er sein Medizinstudium schließlich abbrach und stattdessen an der University of California Davies anfing, Weinbau zu studieren. Nach dem Studium wurde er schnell zu einem gefragten önologischen Berater. Seine Fähigkeit, einmalige Rebanlagen in aller Welt zu erkennen, brachte ihm den Spitz Namen "truffle hunting dog" ein. Als leitender Önologe bei Opus One holte er sich den nötigen Feinschliff, um es mit einem eigenen Weingut zu versuchen.

Seit 1991 lebt Paul Hobbs seine Vision, füllige, intensive, dichte Weine zu machen die aber größtmögliche Finesse, Komplexität und Authentizität zeigen und das jeweilige Terroir zeigen. Die Weine stammen von Weinbergen im Napa Valley und Russian River Valley. Rebsortentechnisch konzentriert sich Paul auf die großen, edlen Gewächse Cabernet Sauvignon, Pinot Noir, Syrah und Chardonnay. Eine minimal-invasive Kellertechnik ist sein Zaubermittel. Mehrfaches Auslesen am Sortiertisch, Spontangärung und keine Schönung oder Filtration ergeben schließlich Weine, wie Paul Hobbs sie haben möchte.

 

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