Kauft man in Deutschland einen sogenannten Winzersekt, steckt im Wesentlichen diese Form der Weinbereitung dahinter. Bezeichnender Bestandteil: Trauben aus Eigenproduktion und eine zweite Gärung des Grundweins auf der Flasche. Sie ist es, die eine einzigartige Verbindung zwischen Frische, Komplexität und Finesse bewirkt.
Der Geschmack und die Textur werden durch das mindestens neunmonatige Hefelager vollendet. Das zeigt sich letztendlich auch an dem daraus entstehenden feineren, cremigen Mousseux – jenseits von den groben, schnell verfliegenden Blubberblasen, die wohl jedem mal in die Nase gefahren sind, der es mit einem Asti aus dem unteren Supermarktregal versucht hat.
Ein gutes Beispiel für bezahlbare Qualität ist Winzer Michael Andres aus der Pfalz: Sein Riesling Sekt brut ist ökozertifiziert und bietet feinfruchtig-erfrischenden Trinkgenuss. Ein toller Aperitif zum Festmenü.