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1993 beschloss Michael Andres sein eigenes Weingut zu gründen. 2006 folgte aus tiefer Überzeugung die Zertifizierung als Bio-Betrieb und der Einstieg in die Auseinandersetzung mit jenen Anbaumethoden, die man gemeinhin Biodynamik nennt. Antrieb war stets, das Terroir seiner Lagen noch besser zu begreifen und eine ganz eigene Charakteristik der Weine perfekt herauszuarbeiten.
Sein Tun im Weinberg ist von der Arbeit mit den Händen geprägt: Handarbeit, Handlese, Selektion von Hand. Als Beobachter und Begleiter der Natur vertraut er auf deren Vitalität und Diversität. Für ihn sind dies wichtigsten Faktoren, um außerordentliche Qualität zu gewinnen. Schon sein Vater verzichtete seit den 80er Jahren auf Herbizide bei der Bewirtschaftung seiner Reben. Heute sind alle seine Weinberge seit vielen Jahren in ökologischer Bewirtschaftung und befinden sich im Einklang mit der Natur. Auf nur 7 Hektar hat er dabei alles im Blick. Die Freiheit zu haben, nicht immer weiter wachsen zu müssen, sondern den Betrieb in perfekter Balance zu halten, Zeit zum Beobachten und Reflektieren, den Überblick behalten zu können, alle Arbeiten zum richtigen Zeitpunkt ausführen zu können, ist für Andres das Größte.
Beim Ausbau im Keller steht die schonende Traubenverarbeitung an erster Stelle. Minimalinvasives Arbeiten und so viel Zeit wie möglich. Maximale Freiheit, besonders bei den Lagenrieslingen. Der Ausbau erfolgt überwiegend in Edelstahl- und kleinen Holzfässern. Dabei werden seine Weine nach biologisch-biodynamischen Leitlinien erzeugt. Seine - N - Weine sind rare und kleine Partien, sie werden mit wilden Hefen vergoren, werden nicht filtriert und bekommen maximale Freiheit.
★★★ // Eichelmann 2020 // Deutschlands Weine