„Meine Edelbrände belasten in keiner Phase des Trinkens den Körper, sondern erfreuen – in Maßen genossen – Leib und Seele!“(Hans Reisetbauer)
Diese Legitimierung für den Genuss vergorenen Obstes klingt doch fast wie eine Freisprechung. Reisetbauer und sein Freund Gölles sind mit Herz und Seele bei der Sache. Erstklassige, ausgewählte Rohstoffe sowie Erfahrung und Können bei der Verarbeitung lassen sortentypische Brände entstehen. Naturbelassene Düfte, das finessenreiche Aroma und der unvergleichliche milde Abgang lassen die Herzen der Edelbrandkenner höherschlagen – Prosit!
Die Marillensorten „Klosterneuburger“, „Ungarische Beste“ und „Bergerouge“ werden auf 4 ha bei Bernhard Ott, Winzer und Freund von Hans Reisetbauer, in Feuersbrunn am Wagram von Juli bis Mitte August geerntet. Um die empfindlichen Marillen im perfekten Reifezustand zu pflücken sind bis zu 14 Durchgänge pro Baum nötig. Bei Hans Reisetbauer werden die sauberen und vollreifen Früchte zerkleinert und die Kerne abgetrennt. Das so erhaltene Marillenmus bezeichnet man als Maische. Für einen Liter Marillenbrand werden ca. 16,5 kg Marillen benötigt.